11 Wolkmann

Die Stationen bezeichnen Orte in Amorbach und Umgebung, die Theodor W. Adorno in seiner Kindheit gerne aufsuchte.

Die Stationen bezeichnen Orte in Amorbach und Umgebung, die Theodor W. Adorno in seiner Kindheit gerne aufsuchte.

Adorno 2

Südwestlich von Amorbach erstreckt sich der Wolkmann von der Stadtebene auf 389 m bis zu einer Höhe von 433 m.

Die Blicke vom und auf den Wolkmann werden im Essay Amorbach mehrfach erinnert. Mit den Bergwegen folgen wir einer Wanderung mit seinen Eltern, als Neunjähriger wie in seinem Tagebuch von 1912 beschrieben.
„Den Pfad, der uns auf den Weg, der rund um den Kahlhieb führt, brachte, nannten wir, da er von mir entdeckt war, «Teddiepfad».

Portrait Theodor W. Adorno: © Elisabeth Becker, 1961

„Wolkmann: ein Berg, der Bild seines Namens ist, freundlich übriggebliebener Riese. Nun ruht er lange, breit gestreckt über dem Städtchen, das er von den Wolken grüßt.“

Theodor W. Adorno, Ohne Leitbild – Parva Aesthetica – AMORBACH, Seite 20


Abbildungen: abbarchiv, Fürstenhaus zu Leinigen
Zitat aus: Theodor W. Adorno, Ohne Leitbild – Parva Aesthetica – AMORBACH, Seite 20
Portrait Theodor W. Adorno, © Elisabeth Becker, 1961 
Übersetzungen: Annette Allwardt
Sprecher: Annette Allwardt, Frank Rädler
Video: Anna Tretter, Carolyn Krüger