Adorno-Stipendium 2017

Abschlussveranstaltung

PARCOURs

am 20. August 2017, mit NICOLE JÄNES / ELIZABETH TALLAUER / ANNIKA VAN VUGT

Es sprach: Dr. Dorothee Bauerle-Willert
Einladungskarte

Text: Dr. Dorothee Bauerle-Willert
Manuel Waelder: english translation
„Es war eine lebhafte, spannende und kreative Zeit!“
Adorno-Stipendiatinnen haben in Amorbach positive Akzente gesetzt.

Der Abschluss des diesjährigen Adorno-Stipendiums der drei Stipendiatinnen Elizabeth Thallauer, Nicole Jänes, Annika van Vugt (v.l.n.r.) am Sonntagnachmittag im Alten Rathaus Amorbach war genau so gelungen wie der viermonatige Aufenthalt der drei jungen Absolventinnen der Kunsthochschulen Frankfurt und Nürnberg in der Stadt. Auch Anna Tretter, Vorsitzende der FIA, (zweite von rechts), die für die Konzeption, künstlerische Leitung und Koordination verantwortlich war, ist mit dem Ablauf und den Ergebnissen hochzufrieden.

Foto: Heinz Linduschka vor der Installation von Elizabeth Thallauer

Bei der FIA können auch die drei Kataloge für 20 Euro erworben werden, in denen die Projekte der drei Künstlerinnen anschaulich dokumentiert sind.

Adorno-Stipendium Amorbach 2017

Die drei Adorno-Stipendiatinnen 2017, FIA-Forum Amorbach, v. links: Elizabeth Thallauer, Annika van Vugt,Nicole Jänes
Die drei Adorno-Stipendiatinnen 2017, FIA-Forum Amorbach,
v. links: Elizabeth Thallauer, Annika van Vugt,Nicole Jänes

Ausstellungen der Stipendiatinnien

Symposium 2012

Am 24. November 2012 sprachen im Rahmen eines Symposiums im fürstlichen Grünen Saal im Schloß Amorbach, die eingeladenen Gäste Prof. Ottmar Hörl, Präsident der Akademie Nürnberg, Herr Prof. Matthias Wähner, Akademie der Bildenden Künste München, Prof. Jochen Fischer, Goethe Universität Frankfurt, Prof. Susanne Windelen, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und die drei Initiatoren Maria Kreuzer, Anna Tretter und Thomas Hohlfeld zusammen mit den Bürgern über die Möglichkeiten und Vorstellungen der Realisierung einer Form von Freier Kunstakademie.

Konzepte für das Adorno-Stipendium Amorbach 2015

Ausstellung

Helin Alas / Maximilian Schmölz

Bei dem Projekt „Horne Bilder Sponsoren Trommler“ sollen in einer performativen Inszenierung große Tradition und zeitgenössische Kunst im inszenierten Bruch zusammentreffen. Grundlage der Aufführung werden Interviews mit Bewohnern von Amorbach über Kunst, aktuelle internationale Kunsttheorie und die eigene
Erfahrung als praktizierende Künstler bilden. Diese Erkenntnisse werden dann miteinander verschränkt, bearbeitet und transformiert und in Zusammenarbeit mit den Bürgern von Amorbach, aber auch mit eigenen Kontakten aus ganz Deutschland zu einem experimentellen Abend verdichtet, der sich ganz der Frage widmet „Was ist Kunst?“. 
Konzept als PDF

Fabian Baur

Projekt in zwei Abschnitten Abschnitt 1: Anlage von 3 Gärten in Amorbach – Bohnengarten, – Kürbisgarten, – Fuchsschwanzgarten   Abschnitt 2: „Langer Abschied“, Entwicklung und Realisation eines offenen Kinderangebots.  
Konzept als pdf

Ina Bauer

Ansiedlungen“, Kunstwerke. die sich nicht aufdrängen, sondern den öffentlichen Außenraum erweitern und teilweise kaum mer1dich verändern, sollen entstehen. Die vertraute Umgebung wird leicht verändert und dadurch anders wahrnehmbar. Plastiken aus gefärbtem Stuckgips in verschiedenen Größen werden an Gebäuden in Amorbach angebracht. Die Plastiken sollen Orte bereichern, die sich eher am Rand der Stadt befinden und nicht an ihren zentralen Orten wie am Rathaus, am Schlossplatz oder in ihren denkmalgeschützten Straßen. 
Konzept als pdf

Adorno-Stipendium Konzeptphase 2014

Vom 01.08. – 10. 08.2014 lädt die Freie Internationale Akademie Amorbach vier AbsolventInnen der Kunsthochschulen München und Stuttgart, ausgewählt durch die ProfessorInnen Matthias Wähner, und Susanne Windelen, nach Amorbach ein.
Während des Aufenthaltes sollen die Teilnehmer ein künstlerisches Konzept für ihre Bewerbung um das Adorno Stipendium Amorbach 2015 erarbeiten.
Vier Künstler, MAX SCHMÖLZ, HELIN ALAS, FABIAN BAUR, INA BAUER, erarbeiten und zeigen ihre KONZEPTE FÜR AMORBACH /
Künstlerische Leitung: Anna Tretter


Die Jurymitglieder der Findungskommission für das Adorno-Stipendium Amorbach 2015

  • Elisabeth Claus, Vorsitzende Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V.
  • Prof. Jochen Fischer, Goethe Universität Frankfurt
  • Dr. Arnulf Herbst, Kunsthistoriker, Repräsentant in Frankfurt, Villa Grisebach Berlin
  • Maria Kreuzer, Freie Internationale Akademie Amorbach e.V.
  • Prof. Eun Nim Ro, Künstlerin, Hamburg / Michelstadt
  • Monika Stegerwald-Möller, Heidi Rogge, Joachim & Susanne Schulz-Stiftung Amorbach-Mudau

Konzepte für das Adorno-Stipendium Amorbach 2015

Abschlussausstellung, 11.08.-31.08.2014, FIA Forum Amorbach

Unter den vier Bewerbern, die zu einer 10-tägigen Konzeptphase vom 01. – 10. August 2014 in Amorbach anwesend waren, konnte Ina Bauer, Absolventin der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart / Prof. Windelen, mit ihrem Konzept ‚Ansiedlungen‘ die Jury überzeugen.
Die finanzielle Unterstützung der JOACHIM & SUSANNE SCHULZ STIFTUNG, ermöglicht uns im Nachrückverfahren erweiternd auch das 2. Konzept ‚Home Bilder Sponsoren Trommler‘, die Zusammenarbeit von Helin Alas und Maximilian Schmölz, Akademie der Bildenden Künste München/ Prof. Wähner, 2015 zu realisieren.

Das Adorno-Stipendium Amorbach / Konzeptphase 2014 wurde gefördert von
der JOACHIM & SUSANNE SCHULZ STIFTUNG Amorbach-Mudau und der Sparkasse Miltenberg-Obernburg

Ina Bauer Workshop

Kunstprojekt „DenkMal!“
27.bis 29. Mai 2015 für SchülerInnen von 7–12 Jahren, in Kooperation mit dem Landratsamt Miltenberg; KULTURREFERAT – Kunstnetz.

Bilder Sponsoren Trommler / Architekturvortrag

Juni 2015 Vortrag von Alexander Müller (Architekt, München) DIE NÄCHSTEN 500 JAHRE über Architektur und Utopie, Freibadkiosk Amorbach
Heinz Linduschka, Bote vom Untermain, 8. Juni 2015: /

Alexander Müller: Die nächsten 500 Jahre

Bilder Sponsoren Trommler / Freibadfest

Juni Freibadfest PERFORMANCE Viola Relle (Künstlerin, München), Installation WASSERBOMBENKATAKPULT
/
amtsblatt, 7.7.2015

Helin Alas und Maximilian Schmölz haben das Schwimmbad sozusagen zu ihrem Forum, zu ihrer Bühne gemacht und zu einer Reihe von Inszenierungen Menschen eingeladen, die durch performative Vorstellungen zu hintergründigen, heiteren, herausfordernden Seherfahrungen aufforderten.